Mal wieder preisgekrönt!

Da hängt er. Gleich neben dem Eingang. Der Förderpreis „Heimatmuseum hat Zukunft“. Haben wir übrigens immer schon gesagt! Zu seiner Geschichte: Der Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Karlsruhe hatte vor mehreren Monaten eine Jury zu uns geschickt, die sich besonders dafür interessierte, wie wir in Wagenschwend unsere Inhalte vermitteln und versuchen, auch neue, jüngere Zielgruppen anzusprechen. 



Unsere Mischung aus analogen und digitalen Angeboten konnte überzeugen! So freuen wir uns über das Preisgeld von 2000 Euro! Dieser Erfolg ist in besonderem Maße mit unserem Ehrenmitglied und „Multimedia-Beauftragten“ Lutz Berger (auf dem Bild ganz rechts) verbunden, der bei der feierlichen Preisverleihung im Regierungspräsidium Karlsruhe natürlich mit dabei war. Auch der Limbacher Bürgermeister Torsten Weber  (Zweiter von rechts) hatte sich extra für die Preisverleihung auf den Weg nach Karlsruhe gemacht, auch dafür ein herzlicher Dank!

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Generalkonsul Wolski in Wagenschwend

Generalkonsul Wolski legt Blumengebinde nieder. Große Achtung vor Arbeit des Heimat- und Museumsvereins: Zum dritten Mal war am vergangenen Freitag ein Generalkonsul der Republik Polen in Wagenschwend zu Gast, erstmals der neu ins Amt gekommene Münchner Generalkonsul Rafal Wolski. Neben ihm an der Spitze der vierköpfigen Delegation war mit Anna Sochanska, der Direktorin des Departements für die Zusammenarbeit mit der polnischen Diaspora und den Polen im Ausland, eine hochrangige Diplomatin des Polnischen Außenministeriums aus Warschau in den hohen Odenwald gereist. Wie in den Vorjahren wollte man anlässlich des Gedenktags Allerheiligen am Grabe der polnischen Zwangsarbeiterin Hanka Szendzielarz ein Blumengebinde niederlegen. 

Gerhard Schäfer, Vorsitzender des Heimat- und Museumsvereins, hieß die Delegation gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Siegbert Hädicke, Ludwig Schäfer und Marliese Schäfer herzlich willkommen, seitens der politischen Gemeinde war Nadine Schell in Vertretung von Ortsvorsteher Sebastian Preidl sowie Gemeinderat Klaus Brauch-Dylla anwesend.

Dass der Besuch am Grabe von Hanka Szendzielarz für Wolski und seine Begleitung weit mehr war als diplomatische Pflichterfüllung, wurde schnell spürbar. Der bis zu seiner Versetzung nach München in Lemberg/Ukraine tätige Wolski spüre eine innere Verbindung zu “Hanka” und ihrer Familie, auch weil seine Familie ein identisches Familienwappen führe. Doch nicht nur das Schicksal dieser “Frau des Helden der polnischen „Resistance“” bewege ihn persönlich, sondern auch das ehrende Angedenken und die Erinnerungsarbeit, die der Heimat- und Museumsverein in ganz außergewöhnlicher Art und Weise leiste. So legte die Delegation nicht nur ein Blumengebinde an Ehrengrab “Hankas”nieder und stellte drei Gedenkkerzen auf, eine Gedenkkerze entzündete man auch am Denkmal für alle Kriegstoten der beiden Orte Balsbach und Wagenschwend, denn auch dort sei der Name von Hanka Szendzielarz eingraviert und sie somit in die Dorfgemeinschaft aufgenommen worden.

Beim anschließenden Gedankenaustausch im Museum würdigten Wolski und Sochanska die Vielfalt der Sammlungen und dankten für die herzliche Aufnahme. Sie priesen auch die Schönheit des Odenwaldes, der sich an diesem Bilderbuchtag trotz des ernsten Anlasses von seiner schönsten Seite gezeigt hatte. 

Museumsfest 2024

Am letzten Sonntag im September haben wir unser diesjähriges Museumsfest gefeiert – und Petrus hat sich einmal mehr als Fan des Museums Wagenschwend präsentiert und für diesen einen Tag den Regen in den Wolken festgehalten und zwischendurch sogar ein bißchen Sonne geschickt!  Zahllose Besucherinnen und Besucher kamen und feierten mit, wieder auffallend viele Auswärtige darunter, – ein Zeichen für uns, dass unser Museum mehr und mehr auch überregional wahrgenommen wird. Das traditionsreiche Wagenschwender Museumsfest war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg in jeder Hinsicht, und auch hier nochmal ein dickes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die mit viel Zeit- und Kraftaufwand zum Gelingen beigetragen haben! 

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SonnTag ist MuseumsTag

Und wir haben uns schon mal schick gemacht für viele Besucherinnen und Besucher! Am kommenden Sonntag, 25. August, sind wir wieder für Euch da, von 14 bis 17 Uhr. Wir öffnen unsere Türen, damit Ihr Geschichte und Geschichten des Odenwaldes kennenlernen und entdecken könnt, vom Keller bis zum Dachgeschoss! Mit Führung, mit unseren Audio-Guides, oder auf eigene Faust!

Und unser Café-Team freut sich darauf, Euch verwöhnen zu dürfen, mit hausgemachten Kuchen und Torten! Wenn Petrus mitspielt, unter Sonnenschirmen vor dem Museum!

So etwas passiert nur im Museum Wagenschwend …

Rolf H. aus D. war im Odenwald unterwegs und besuchte mehr oder weniger zufällig unser kleines Museum am Rande der Milchstrasse anlässlich des offenen Sonntags im April. Bei einer Führung unter der Leitung von Museumsdirektor Gerhard Schäfer ging es auch in unsere Barbierstube, wo es zu der folgender unglaublichen Begegnung kam:

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DigAMus Award 2023

Und hier geht´s zur Preisverleihung:

Der kleine Oscar ging nach Wagenschwend

Die Preisverleihung des DigAMus 2023 war ein Highlight für unser kleines Museum – seit einigen Tagen ist die Preisverleihung auch online zu sehen – und aus diesem Grund hier und heute nochmal die Laudatio für den Publikumspreis der nach Wagenschwend ging …

Was macht er da?

Was macht denn da unser Vorsitzender so behende im Treppenhaus? Tapezieren? Restaurieren? Ausmessen? Von wegen! Er hängt gerade 15 neue Bilder auf. Neues über die Historie von Wagenschwend, ab sofort nachzulesen und zu besichtigen in unserem schönen Treppenhaus. Vom Odenwälder Urknall bis zur Geschichte des Hölzerlips auf dem Winterhauch bleibt nichts unerklärt. Und für alle, die am ersten offenen Sonntag nicht dabei sein konnten, haben wir hier die Bilder für Sie zusammengetragen >>

Schluß mit Winterschlaf!

Schluß mit Winterschlaf! Das Museum Wagenschwend startet in die diesjährige Museumssaison! Und das Museumsteam um Gerhard Schäfer hat die Winterpause genutzt:  Am  24. März von 14.00 bis 17.00 Uhr präsentieren sich viele Sammlungen im Museum neu überarbeitet und aktualisiert, so dass einige der Räume in ganz neuem Glanz erscheinen.

Die Sammlung „Alte Musikinstrumente“ konnte mit Instrumenten aus der Renaissance und Barock-Zeit erweitert werden, die auch einen gewissen Bezug zum Odenwald haben. Im Mittelpunkt dieser Sammlung steht das Musikinstrument des Jahres 2024: die Tuba, die auch das „Objekts des Monats“ im Museum ist.

Bei einer Führung oder mit einem Audioguide ist der Besuch im Museum ein besonderes Erlebnis. Auch das Museums-Café ist am 24. März natürlich wieder geöffnet und lädt bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen zum Plaudern und Genießen mit Caféhaus-Flair ein! Neu im Museums-Café sind alte Bilder aus Limbach und Wagenschwend zu sehen, die so manches Rätsel aufgeben. Wir freuen uns auf viele Gäste und Besucher aus Nah und Fern.

Zu Gast im Museum

Jan M. Malkiewicz, der polnische Generalkonsul aus München, war wieder Gast in Wagenschwend und hat am Grab der polnischen Zwangsarbeiterin Hanka Szendzielarz einen Kranz niedergelegt, die 1945 bei einer Schießerei ums Leben gekommen ist. Bürgermeister Torsten Weber war auch dabei und es ging am Rande auch um eine mögliche Schulpartnerschaft zwischen einer polnischen und einer deutschen Schule, genauer gesagt einer Schule in Limbach. Da wir inzwischen schon gute Freunde geworden sind, ging es anschließend auf einen Kaffee in unser kleines Museum …

Jahresrückblick in 90 Sekunden

Was hat sich in diesem turbulenten Jahr in unserem kleinen Museum in Wagenschwend getan? Und was haben wir alles gestemmt? Vom 25jährigen Jubiläum bis zum Odenwälder Zeitstrahl, vom traditionellen Brotbacken bis zu unserem legendären MuseumsCafé haben wir das Wichtigste für Sie zusammengetragen:

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