Prof. Lichtenberg in Wagenschwend

Wir hatten die letzten Tage das Vergnügen, Prof.Dr.Dr. Gregor Lichtenberg bei seinen Arbeiten im Museum Wagenschwend begleiten zu dürfen und an seinen neuesten Forschungen teilzuhaben. Es ging um künstlerisch so bedeutende Namen wie Joseph Beuys, Andy Warhol, Jackson Pollock, Christo und sogar die Beatles – und was sie, so die aktuellen Forschungsergebnisse von Prof. Lichtenberg, mit dem Odenwald verbindet. Ein Thema, das von der klassischen Kunstgeschichte bisher weitgehend ignoriert wurde – bleiben Sie dran!

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1. Odenwälder Apfelgipfel

Der Apfelgipfel rückt näher und näher … und wir starten schon mal langsam mit der Werbung. Hinter den Kulissen wird seit Wochen mit Hochdruck am Programm gearbeitet – und wir freuen uns auf den 28. September: Weitersagen!

Historischer Sprengstoff!!

So oder so ähnlich könnte man das nennen, was die Männer vom Limbacher Bauhof in unserem Museumskeller vor einiger Zeit bei Erdarbeiten gefunden haben: Scharfe Munition, vermutlich aus dem Zweiten Weltkrieg. In der Erde verbuddelt, warum und wann auch immer. Ein Dutzend große Patronen. Die Arbeiten wurden daraufhin eigestellt, der Keller abgesperrt, ein Kampfmittelbeseitigungsdienst beauftragt.

Dieser Tage war nun ein Sprengmeister vor Ort, um gemeinsam mit den Bauhof-Männern die weitere Erde im betreffenden Kellerraum abzutragen. Stück für Stück, ganz vorsichtig. Niemand wusste ja, was da noch alles verbuddelt sein und zum Vorschein kommen könnte.

Auch ein Metalldetektor wurde eingesetzt, kam aber schnell an seine Grenzen, weil in der lockeren Erde zuviele andere Materialien den Detektor irritierten: Flaschen und Glasscherben, Porzellan, Holz, Steine, verrostetes Metall. Die Reste einer Munitionskiste wurden ausgegraben, aber es fand sich keine weitere Munition oder andere Sprengstoffe im Erdreich.

Jetzt ist die Gefahr gebannt, und wir haben einen neuen, frisch von der rund 1 Meter hohen aufgeschütteten Erde befreiten Kellerraum. Nur das letzte Rätsel bleibt: Warum hat überhaupt irgendjemand, irgendwann die Erde in den Kellerraum hineingebracht? Bisher konnte uns das niemand sagen.

Auch der SWR hat über unsere (Klick!) Funde und die (Klick!) Kampfmittel-Räumung berichtet, so was hat man ja im Odenwald auch nicht alle Tage!

1. Literaturtag Wagenschwend

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Und aktuell: ein ganz besonderes Event! Denn der Wagenschwender Alt- Neubürger Prof. Dr. Clemens Pornschlegel von der Ludwig-Maximilians-Universität in München (gleichzeitig auch unser neuestes Mitglied im Museumsverein!), veranstaltet am Samstag, den 11. Oktober ab 19.30 Uhr im MuWa (Museum Wagenschwend), den 1. Literaturtag Wagenschwend. Der Schriftsteller Markus Ostermair liest aus seinem mehrfach prämierten Roman «Der Sandler» und neuen, unveröffentlichten Texten. Ein weiteres Highlight im Rahmen der 50. Jahrfeier der Gemeinde Limbach – und das illustre literarische Event wird zusätzlich live im Internet übertragen: stay tuned!

Hoher Besuch im Museum!

Wir hatten hohen Besuch! „Schon wieder!“, könnte man fast sagen, aber diesmal war eine Frau bei uns im Museum zu Gast, die bisher noch nie da war. Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder aus Karlsruhe. Felder löste damit ihr Versprechen ein, die im vergangenen Jahr ausgezeichneten Museen höchstpersönlich zu besuchen, um sich auch vor Ort nochmal davon zu überzeugen, was diese Museen so auszeichnungswürdig macht. Nach dem Besuch bei uns in Wagenschwend fuhr die Regierungspräsidentin weiter zum nächsten ausgezeichneten Museum: Dem Literatur-Museum Augusta Bender in Schefflenz. Falls Sie das noch nicht kennen sollten: dringende Empfehlung!

Nach ihrem Rundgang bei uns griff Frau Felder dann aber erst noch zum Spaten: zum ersten Spatenstich für unseren geplanten Museums-Anbau! Tatkräftig unterstützt von Bürgermeister Torsten Weber, dem Wagenschwender Ortsvorsteher Sebastian Preidl, von Architekt Hans Stetter und Bauhof-Mitarbeitern und natürlich von Museums-Mitgliedern. Jetzt kann es also richtig losgehen!

Die Geige, die Leben rettete

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Das Objekt des Monats Mai kann man/frau schnell übersehen. Es ist keine besonders schöne Geige, keine edlen Hölzer und das Griffbrett ist nicht aus Mahagony. Dafür kann sie eine wunderbare Geschichte erzählen … hören Sie selbst!

Minister übernimmt Schirmherrschaft

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Es ist soweit: Der offizielle Start des 1. Odenwälder Apfelgipfels (anlässlich des europäischen Tages der Streuobstwiesen). Dazu übergibt Bürgermeister Thorsten Weber die Schirmherrschaft an MdL Minister Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Tschüss Anbau, hallo Neubau!

Wir sagen „Tschüss“, Du oller Anbau! Du warst wirklich nicht mehr schön in den vergangenen Jahren, aber Du bist uns doch ans Herz gewachsen. Du warst uns Lagerraum und provisorische Party-Küche, Du warst uns in Deiner Jugend sogar Dachterrasse, Du hast Wind und Wetter standgehalten, über Jahrzehnte hinweg. Und dann wurdest Du irgendwann immer älter, immer faltiger und wetterfühliger.

Jetzt kommt der Abrissbagger. Und Du wirst ersetzt von einem Neubau, auf den wir alle uns schon riesig freuen. Viel Licht, viel Holz, viel Glas! Wir sind gespannt! Und nehmen trotzdem ein bisschen wehmütig Abschied von Dir. Machs gut, oller Anbau, Du wirst in unseren Herzen bleiben.

Danke, Danke, Danke!

Der Rotary Club Neckar-Odenwald-Kreis war zu Besuch im Museum Wagenschwend – und er hat uns auch was mitgebracht! Club-Präsident Christian Mittelhammer hat zusammen mit Dr. Jens Kleine einen Scheck über 1000 Euro an Museumsleiter Gerhard Schäfer übergeben. Großartig, wir sind so dankbar – und können die Spende gut gebrauchen! Gerhard Schäfer bedankte sich gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Marliese Schäfer und Friederike Kroitzsch für die großzügige Unterstützung der kulturellen Arbeit im Ort. Die Spende wird bei der Finanzierung des anstehenden Museumsumbaus eine gute Verwendung finden!  Wir hatten jedenfalls einen tollen Abend miteinander, die Rotarier waren begeistert bei unseren Führungen dabei, und am Ende haben wir noch beim gemeinsamen Essen beieinander gesessen!

Limbach wird 50

Liebe Freunde des Museums aus Nah und Fern: Die Winterpause ist vorbei – und seit dem Jahreswechsel sind wir wieder schwer aktiv (folgen Sie uns auf Facebook und Instagram)!

Wagenschwend, ein uraltes Dorf, nach dem 30jährigen Krieg aufgegeben und gottlob von Schweizern reanimiert, um 1840 rum beinahe an Mannheimer Investoren verkauft, schließlich unter badischer Herrschaft wieder auferstanden, dann in voller Blüte und 1975 friedlich eingemeindet, steht heute mit anderen Ortsteilen unter der Verwaltung von Limbach (die Glorreichen Sieben). Warum das so interessant ist?

Limbach feiert dieses Jahr sein 50jähriges Jubiläum – und wir feiern mit! Indem wir uns, unter anderem, mit Geschichten und der Geschichte der Glorreichen Sieben beschäftigen. Und da gibt es jede Menge zu erzählen … bleiben Sie dran, bleiben Sie uns gewogen und bis bald!

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