Unsere Vergangenheit kann ein bisschen frischen Wind vertragen!
Eigentlich haben wir zwei Museen: Ein reales, physisches mit einem Dach überm Kopf und ein virtuelles, das Museum im Internet (MuWA) und in den sozialen Medien (auf Facebook und Instagram). Während das eine traditionell am letzten Sonntag jeden Monats (oder nach telefonischer Vereinbarung) geöffnet hat, lädt das MuWa jeden Tag und rund um die Uhr zum lesen, schauen und stöbern ein. Und warum ein MuWA? Ein Grund liegt in der Evolution des Reisens, der Recherche und der Mediennutzung. All das hat sich seit der Gründung des Museums Wagenschwend vor 25 Jahren dramatisch verändert.
Unsere Konsequenz daraus: Wenn die Besucher nicht ins Museum kommen, kommt das Museum eben zu den Besuchern. Überaus erfolgreich übrigensm denn auf jeden physischen Besucher kommen über tausend Besucher über das Netz. Ein anderer Grund ist die Rolle des Museums als Hüterin der kulturellen DNA unseres Dorfes, das sich in den letzten 50 Jahren ebenfalls von Grund auf verändert hat. Und die tausendjährige Geschichte muss erhalten und darf nicht vergessen werden. Denn, um George Orwell aus “1984” zu zitieren: “Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft”.
„So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig, man muss sie für fertig erklären,
wenn man nach Zeit und Umständen das Möglichste getan hat (der Geheimrat).“
Als der Odenwald am Äquator lag

Trizonesien – der dreigeteilte Odenwald

Landwirtschaft im Odenwald

Der Wald im Odenwald

Handwerk im Odenwald

Die Geschichte lehrt, findet aber keine Schüler.
Der erste Odenwälder der Welt

Die Römer in Wagenschwend

“Die schöngeformten Höhen aller dieser Gebirgszüge gewähren dem Wanderer eine zahllose Menge der interessantesten Punkte mit weitgedehnter Aussicht; oder der Blick, den wir von ihnen in die nähere Umgebung werfen, lockt uns hinab an die erlen- und weidenbewachsenen Bäche, wo wir, ihrem mäandrischen Laufe folgend, die lachendsten, idyllischen oder romantischen Thäler durchwandern, und bald über üppige Wiesen an einsamen Mühlen oder Bauernhöfen vorbei, bald durch wohlbebaute Fluren, bald durch kühlschattende Eichen- und Buchenhaine lustwandeln. Hier und dort winken uns die Trümmer alter Bergschlösser zu den Abhängen hinan, wo sie, vor Jahrhunderten schon erbaut, uns Kunde geben von längst erloschenen Geschlechtern, und da und dort nimmt die Müden ein grösseres Dorf oder auch ein ländliches Städtchen gastlich auf”
Grimm, Albert Ludwig: Die malerischen und romantischen Stellen des Odenwaldes. Darmstadt, 1843.
Kicks für kleine Museen

Museen im Odenwald

Odenwald in den Medien

Stadt, Land, Zukunft

Das kleine Odenwald ABC

Ausgestorben: der Küfer

Bedrohte Art: der Bäcker

Ausgestorben: Schuster

Glaube, Aber- und Volksglaube

Sagen, Mythen und Märchen

Landwirtschaft gestern

Weltagrarbericht

Wagenschwend gestern

Geo-Naturpark